Deutliche Signale notwendig auch vom Sport

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Der Vorstand des Sportkreises verurteilt zutiefst das Vorgehen des russischen Präsidenten gegen die Republik der Ukraine."Unsere Gedanken, unsere Trauer und großes Mitgefühl sind bei den Bürgerinnen und Bürgern des Landes".

Es ist an der Zeit, dass die Sportorganisationen die viel betonte politische Zurückhaltung aufgeben. So haben wir Olympische Spiele erlebt - trotz allen Stolzes auf die Erfolge auch der heimischen Athleten und Athletinnen, die von vielen sehr bedenklichen Momenten und Begebenheiten geprägt waren und bei den Paralympics noch sind. Auch die Vertretung des Internationalen Sports hat sich den politischen Ambitionen des Gastgeberlandes untergeordnet.

Dies ist beschämend und wirft viele Fragen nach neuen Vergaben internationaler Sportgroßereignisse auf.

Wir begrüßen daher sehr, dass sich jetzt der DOSB zusammen mit weiteren deutschen Sportverbänden sowie die UEFA deutlich gegen die russische Aggression gestellt haben.

Wir alle müssen die Werte des Sports und für die er steht auch im Alltag deutlich vertreten."

Ralf Koch

Vorsitzender

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