Dank Mauerfall Partnerschaft seit 2002

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Das historische Datum und die diesjährige Klausur des Vorstandes passten gut zusammen.
Seit 2002 besteht die freundschaftliche Beziehung mit dem Sportkreis „Sächsische Schweiz-Osterzgebirge“ – ausgelöst durch das seinerzeitige Elbhochwasser. Damals sammelten der heimische Sport, die Stadt Wetzlar und Sponsoren einen ansehnlichen Betrag für die notleidenden Vereine rund um Pirna. Seitdem trifft man sich – vor allem im Jugendbereich – zu sportlichen Ereignissen und gemeinsamen Freizeiten.

Unser Bild zeigt den Vorstand mit den Vertretern des Gastgebers bei einem Besuch des Elbsandsteingebirges Ende Oktober.

Klausurtagung Pirna 2019 reduziert

Insgesamt kann man nur beeindruckt sein von der tollen Entwicklung, die dort vom Sportkreis geleistet wurde und wird, die sich nicht nur auf die 313 Sportvereine bezieht, sondern mit zahlreichen Sportangeboten für die gesamte Bevölkerung des Landkreises attraktiv umgesetzt wird.

Allerdings ist der Sport insgesamt in Sachsen anders organisiert als in Hessen. Während der Landessportbund sich im Wesentlichen um Sportpolitik und übergreifende Themen kümmert, findet Beratung, Bezuschussung, Aus-und Fortbildung und Sport-Events fast ausschließlich auf der regionalen Ebene statt.

Die freundschaftliche Begegnung wird – darin sind sich alle einig – mit gegenseitigen Einladungen, beispielsweise zum Hessentag 2020, weitergeführt. In mancherlei Hinsicht kann man viel in der gegenseitigen Partnerschaft lernen.

Die Ergebnisse der Klausur drehten sich überwiegend um die Schwerpunkte des kommenden Jahres, wie die Weiterentwicklung des Sportabzeichens, die Vorbereitung des Sportkreistages 2020 (voraussichtlich am 6. Mai in Edingen), das geplante Familiensportfest und die Regionalgespräche mit den Vereinen. Außerdem sind „Fortbildungen“ zu den Themen „Aufsichtspflicht und Kindeswohl“, e-Sport“ und „Kein Nachfolger – was jetzt?“ vorgesehen.

Ralf Koch

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